Was ist mohammed atta?

Mohammed Atta (siehe Abbildung unten) war ein ägyptischer Terrorist, der als Anführer der Gruppe der Attentäter identifiziert wurde, die die Anschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten durchführten. Er wurde am 1. September 1968 in Kafr el-Sheikh, Ägypten, geboren und wuchs in einer wohlhabenden Familie auf. Atta studierte Architektur an der Universität Kairo und war bekannt dafür, diszipliniert und introvertiert zu sein.

Atta reiste 1992 nach Deutschland, wo er an der Technischen Universität Hamburg-Harburg weiter Architektur studierte und den Lehrstuhl für Städtebau leitete. Während seines Aufenthalts in Hamburg radikalisierte sich Atta und kam mit extremistischen Islamisten in Kontakt. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Planung und Durchführung der Anschläge vom 11. September 2001, bei denen vier Passagierflugzeuge entführt und als Waffen eingesetzt wurden.

Atta war der Anführer des Teams, das das erste Flugzeug, American Airlines Flug 11, in den Nordturm des World Trade Centers in New York City flog. Er wurde für den Zeitpunkt des Aufpralls um 08:46 Uhr verantwortlich gemacht. Atta und die anderen Entführer sollen auch das zweite Flugzeug, United Airlines Flug 175, gesteuert haben, das ebenfalls in den Südturm des World Trade Centers flog (Aufprallzeit um 09:03 Uhr).

Atta war eine zentrale Figur der Terroristengruppe al-Qaida, die von Osama bin Laden geführt wurde. Es wird angenommen, dass er die Planung und Koordination der Anschläge maßgeblich beeinflusst hat. Atta und die anderen Attentäter führten diese Aktionen durch, um die Vereinigten Staaten zu destabilisieren, politisch zu treffen und symbolische Ziele für den internationalen Terrorismus anzugreifen.

Am 11. September 2001 starb Mohammed Atta, als das von ihm gesteuerte Flugzeug in den Nordturm des World Trade Centers stürzte. Sein Tod und die Anschläge vom 11. September hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Sicherheitspolitik und das Bewusstsein der Vereinigten Staaten und der Weltgemeinschaft.